Unser Gehirn wird in jeder Sekunde mit rund 400.000 Sinnesreizen regelrecht bombardiert. So nimmt die Konzentrationsfähigkeit natürlich mit der Zeit ab. Deshalb sind Pausen wichtig.

Doch Pausen werden oft unterschätzt.

Auch von mir! ?

Die kreative Pause

Aktives, aufmerksames Zuhören ist für effektives Verhandeln eine Verpflichtung. Der Besprechungsleiter muss die anderen zu Wort kommen lassen. Wenn er über 50% der Zeit selbst redet, hört er eindeutig nicht genug zu.

Zum aktiven Zuhören gehört auch das Respektieren stiller Pausen. Die neuen Eindrücke müssen erst verarbeitet werden, bevor eine Fortsetzung sinnvoll ist. Keiner sollte der Versuchung unterliegen, diese kreativen Pausen mit Reden auszufüllen.

Zum aktiven Zuhören gehört auch das Respektieren stiller Pausen. Share on X

Zum Beispiel darf eine Brainstorming-Sitzung nicht zu früh beendet werden. Wenn die Ideenflut abschwillt, ist eine kurze (Denk-) Pause nützlich. Danach kann das Brainstorming wieder aufgenommen werden.

In diesen Pausen werden die Inhalte sortiert. Je nach Wahrnehmungssystem (visuell (Auge), auditiv (Ohren), kinästheisch (Fühlen), olfaktorisch (Nase), gustativ (Schmecken)) müssen sie erst für den richtigen Wahrnehmungsfilter “übersetzt” werden. Das dauert ein bisschen.

 

 

Pausen zur Regenerierung

Viele Arbeitsmethoden, zum Beispiel das Pomodoro-Prinzip schlagen nach jeder Konzentrationsphase eine kurze Pause zur Regeneration vor. Sie dient der Erholung des Gehirns. Aber auch der Nackenmuskulatur und der Augen.

 

Nach jeder Konzentrationsphase wird eine kurze Pause zur Regeneration eingelegt. Share on X

 

Aufstehen, um sich einen frischen Kaffee zu holen, in die Weite schauen, eine Lieblingsmusik hören, auch eine Kurzmeditation können dabei wahre Wunder wirken.

 

 

Fähigkeit, sich ohne Pause konzentrieren zu können

Die Fähigkeit, sich ohne Pause konzentrieren zu können, steigt übrigens mit zunehmendem Alter. So kann sich ein Erstklässler rund 15 Minuten am Stück, ein 25-Jähriger schon auf 45 Minuten konzentrieren. Leider steigt sie aber nicht linear!

 

Die Fähigkeit, sich ohne Pause konzentrieren zu können, steigt nur bis zu 45 Minuten. Share on X

 

Wie wäre es mit einem Schläfchen?

Viele Menschen profitieren vom (lange verpönten) Mittagsschlaf. Ein kurzer, etwa 20-minütiger Mittagsschlaf – neudeutsch: „Power-Nap“ – hilft besonders gut, danach konzentrierter zu arbeiten.

Länger als 20 Minuten sollte er aber nicht sein, damit Sie nicht in eine Tiefschlafphase geraten, der Ihren Kreislauf herunter fährt.

Das geht auch tagsüber mit Schlafmaske und Ohrenstöpsel.

Aber auch ein Spaziergang im Freien füllt Schlafdefizite auf.

 

 

Fazit

Pausen sind so wichtig für Ihre Konzentrationsfähigkeit. Ihr Gehirn wird im Alltag permanent mit Sinnesreizen bombardiert, die Ihre Konzentrationsfähigkeit schwächt. Doch sie werden oft unterschätzt.

Nutzen Sie diesen Energiepool!

Bildnachweis: Pixabay.com; Annette Kunow

 

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Über Annette Kunow

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Mein Name ist Annette Kunow und ich bin Hochschullehrerin, Künstlerin und Business Coach.

Seit 30 Jahren mache ich nun diesen „Trigat“ zwischen Hochschule, Unternehmen und Kunst. Ich schaffe es immer wieder, die Synergien zwischen diesen drei Standbeinen herzustellen.

Nur so funktioniert es: Durch die Tätigkeit in meinem Unternehmen KISP bereichere ich den Unterricht an der Hochschule in der Technischen Mechanik und im Projektmanagement mit Beispielen aus der Praxis.

In der Kunst kann ich dann meine andere Seite leben. Meine Bilder stelle ich mittlerweile weltweit aus.

Ich kann das alles gut integrieren und möchte keine dieser Seiten missen.

About Annette Kunow

Mein Name ist Annette Kunow und ich bin Unternehmerin, Künstlerin und Hochschullehrerin a. D.

30 Jahre machte ich nun diesen “Trigat” zwischen Hochschule, Unternehmen und Kunst. Ich schaffte es immer wieder, die Synergien zwischen diesen drei Standbeinen herzustellen.

Nur so funktionierte es: Durch die Tätigkeit in meinem Unternehmen KISP bereicherte ich den Unterricht an der Hochschule in der Technischen Mechanik und im Projektmanagement mit Beispielen aus der Praxis. Durch die Kreativität bekam ich die notwendige Energie.

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