Heute geht es um Prioritätenmanagement.
Zeitmanagement = Prioritätenmanagement! Share on X
Ja, sie haben richtig gelesen: Statt Zeitmanagement Prioritätenmanagement!
Denn Sie können Zeit nicht managen.
Aber von Anfang an.
Zeitmanagement – ein notwendiges Übel, aber Prioritätenmanagement?
In dieser kleinen Pause ist in der KISP viel passiert.
Viele meiner Projekte haben eine Revision erfahren und neue Prioritäten mussten gesetzt werden.
Ja, was heißt das nun.
Revision ist eine neue Version, eine überarbeitete Neuauflage eines vorhandenen Dokuments oder Produkts.
Durch „Zufall“ bekam ich ein neues Tool in die Hand, das meine Websites noch einmal von Grund auf durchleuchtete.
Ha! Ha! Es fängt ja immer ganz unbedeutend an!
Fehler über Fehler waren das Ergebnis.
In mir stieg die Panik hoch. Wie kann das nur gut gehen?
Zum Glück bekam ich mal wieder Hilfe durch die Schwarmintelligenz im Netz. Aber wir stellten bald fest, dass es da wohl Fehler gab, die die Performance nicht störten. Puh!
Da war eine schnell Lösung in Sicht: Der Editor war eine ziemlich alte Version. So wurde der aktualisiert und viele Fehler verschwanden wie von Geisterhand. ?
Aber bei der Durchsicht sind mir nicht nur Unschönheiten aufgefallen.
Tipp
Aktualisierungen sind wegen eventueller Fehler wichtig. Sie enthalten ja außerdem auch oft die Behebung von wichtigen Sicherheitslücken!
Deshalb sollten alle Elemente einer Website aktuell gehalten werden.
Also machte ich mich dran, die wichtigsten Fehler zu beheben.
Achtung Perfektionisten! Revisionen verführen leicht zum Zu-Viel-Tun. Share on X
Und da sah ich plötzlich alle möglichen Fehl-Inhalte und schlechte Layouts, die meinem Perfektionismus-Auge beim Aufstellen entgangen waren.
Viel Arbeit!
Auch schlecht delegierbar, denn es geht meist um Inhalte, die nur ich erstellen kann.
Wenn ich in eine solche Situation komme, hilft mir, mir bewusst zu machen, welche neu gemachten Erfahrungen jetzt dort eingehen werden. Dann fällt mir die Überarbeitung wesentlich leichter und ich gehe motiviert dran.
Denn es sind ja wichtige Entwicklungen, die diese Änderungen hervorrufen. Vor drei Jahren wusste ich eben noch nicht das, was ich heute weiß und umsetzen kann.
Grundrevision
So bin ich jetzt an einer Grundrevision dran.
Und wie funktioniert so eine große Aufgabe (bei mir über 200 Seiten)?
Nur mit Struktur und der richtigen Priorität.
Dann erst gibt es einen Plan, den ich systematisch abarbeiten kann. Natürlich mit der 1-Stunde-Regel! ?
Was musste dafür geändert werden?
Ja, dafür musste ich etwas in meinem Arbeitsalltag ändern.
Diese Situation hatte ja ihre Ursache.
Ich merkte mehr und mehr, dass ich in Stress geriet.
Darüber hatte ich schon geschrieben. Ich musste die Informationsflut stoppen, um wieder in meinen Gleichklang zu kommen.
Nun gut, da ich weitgehend alleine bestimmen, was ich wann tue, ist das dann doch recht einfach gewesen.
Das ist sicher schwieriger, wenn Sie fremdbestimmt sind.
Freiraum schaffen mit der 1-Stunde-Regel
Dennoch ist es so wichtig, sich täglich einen Freiraum für das Ihnen Wichtige zu schaffen. Schon 1 Stunde macht da etwas Großes: die 1-Stunden-Regel.
Tatsächlich habe ich meist nur 1 Stunde am Tag an den Büchern gearbeitet, auch, weil es ziemlich anstrengend mit all den Formeln oder ätzend langweilig mit den redaktionellen Arbeiten war.
Länger hätte ich gar nicht geschafft.
Diese Stunde lege ich mir gerne in die frühen Morgenstunden. Da bin ich am konzentriertesten.
Motivation- wie wirkungsvoll und nachhaltig?
Dennoch ist es schwierig, die anfängliche Motivation über ein lange Strecke hoch zu halten. Auch bei mir.
Mein Gehirn überspringt dann schon mal den Arbeits-Zeitraum und will an etwas anderes ran, was neu und viel interessanter ist. Oder ist es mein Inneres Kind?!
Und ich verliere oft mit der Laune auch die Konzentration.
Zeitmanagement, Motivation, Produktivität und Struktur
Das hat mich dann auch noch animiert, mal wieder etwas Neues zu schreiben.
Entstanden ist ein 3-Teiler über Zeitmanagement, Motivation, Produktivität und Struktur.
Lassen Sie sich überraschen!
Fazit
Tatsächlich hat jede Zeit ihre Herausforderung. Es ist ein Auf und Ab. Und es ist völlig normal.
Da ist ein Umdenken oder eine Änderung des eigenen Mindsets notwendig.
Dann müssen dringend eine Auswahl und Entscheidung getroffen werden.
Aber diese Entscheidungen können nur mit dem richtigen Prioritätenmanagement getroffen werden.
Mit dem richtigen Strategien können Sie sich darüber hinwegsetzen und ganz neue Perspektiven entwickeln.
Und hören auf zu klagen!
Bildnachweis: Pixabay.com; Annette Kunow
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Über Annette Kunow
Mein Name ist Annette Kunow und ich bin Unternehmerin, Künstlerin und Hochschullehrerin a. D.
30 Jahre machte ich nun diesen “Trigat” zwischen Hochschule, Unternehmen und Kunst. Ich schaffte es immer wieder, die Synergien zwischen diesen drei Standbeinen herzustellen.
Nur so funktionierte es: Durch die Tätigkeit in meinem Unternehmen KISP bereicherte ich den Unterricht an der Hochschule in der Technischen Mechanik und im Projektmanagement mit Beispielen aus der Praxis.
In der Kunst kann ich dann meine andere Seite leben. Meine Bilder stelle ich mittlerweile weltweit aus.
Ich kann das alles gut integrieren und möchte keine dieser Seiten missen.